Frankfurt am Main

Frankfurt (alias Frankfurt am Main tourismus) ist die Wirtschaftshauptstadt Deutschlands, die technologisch fortschrittlichste und modernste Stadt des Landes. Es wird wegen seines Geschäftssinns Chicago-on-Main oder Main Hatten genannt. Das heißt aber nicht, dass hier alles aus Glas und Beton ist. Der gemütliche und malerische Stadtteil Alt-Sachsenhausen zum Beispiel ist das alte Deutschland in seiner ganzen Pracht. Aber lassen Sie sich nicht von der historischen Architektur des Viertels täuschen - in Wirklichkeit ist es unwahrscheinlich, dass irgendeines der Gebäude hier, oder auch im Rest der Stadt, älter als 50 Jahre ist.

Die traurige Tatsache ist, dass die Stadt während des Zweiten Weltkriegs fast vollständig zerstört wurde. Doch liebevoll restauriert, erfreut er heute seine Besucher mit einer harmonischen Mischung aus den eleganten Villen des Museumskais, die zahlreiche und höchst kuriose Museen beherbergen, und den modernen Gebäuden des Bankenviertels, das abends mit tausend Lichtern auf der anderen Seite des Flusses erstrahlt.

Frankfurter Stadtteile

Frankfurt ist in 46 Verwaltungsbezirke unterteilt, die meisten davon sind nahe gelegene Vororte oder ehemals eigenständige Gemeinden. Die Bezirke wiederum bestehen aus 118 Stadtteilen. Sachsenhausen ist der größte Stadtteil Frankfurts. Die touristisch interessantesten Stadtteile sind das historische Zentrum Altstadt, das Bankenviertel und das Museumsufer.

Der alte Stadtkern - am nördlichen Mainufer - wurde 1986 neu aufgebaut und ist dementsprechend aufgeräumt und nach deutscher Art gepflegt. In der Altstadt befinden sich die bekanntesten Wahrzeichen Frankfurts: der Römer mit seinen Postkartenfassaden und den Treppendächern der Reihenhäuser sowie der Gerechtigkeitsbrunnen, der mit einer Statue der römischen Göttin der Gerechtigkeit geschmückt ist. In der Nähe der historischen Sehenswürdigkeiten gibt es zahlreiche Hotels, Cafés und Restaurants mit unterschiedlichem Standard. Im Norden wird die Altstadt von den verwinkelten Gassen der Innenstadt umschlossen, die auf dem Gelände einer alten Befestigungsanlage errichtet wurde.

Alt-Sachsenhausen mit seinen charmanten Villen im traditionellen sächsischen Stil und dem berühmten Flohmarkt an Samstagen ist ein weiterer angenehmer touristischer Ort, an dem man auf jede Art von Rarität stoßen kann.

Die entspannte Atmosphäre des historischen Zentrums wird durch das hektische Tempo des Bankenviertels herausgefordert, dem finanziellen Herz der Stadt, wenn nicht sogar Deutschlands insgesamt. Die Europäische Zentralbank und andere große internationale Organisationen haben hier ihren Sitz. Entlang des malerischen Nordufers des Mains erheben sich Türme, Wolkenkratzer und Geschäftskomplexe.

An der Südküste bietet das Museumsufer das ganze Jahr über ein multikulturelles Leben. Man kann nicht einmal ein paar Tage damit verbringen, alle Ausstellungen zu besuchen: Das Deutsche Filmmuseum, das Deutsche Architekturmuseum und viele andere sind für Kunstliebhaber ebenso lohnenswert.

Das schöne, wohlhabende, geschäftstüchtige Frankfurt ist eine Stadt mit einer hohen Kriminalitätsrate. Nachts sind Drogensüchtige mit Spritzen und Joints mitten in der Stadt anzutreffen: Selbst die Polizei hat keine Angst vor ihnen. Das Viertel Bahnhofsfirtel zwischen Bahnhof und Bankenviertel hat den zweifelhaftesten Ruf.

Sex, Drugs & Rock'n'Roll bietet eine Vielzahl von Thementouren für abenteuerlustige Einheimische und Touristen.

Frankfurt Hotels

Hotels in Frankfurt haben je nach Lage eine große Preisspanne. Preiswerte Hotels befinden sich in der Umgebung des Hauptbahnhofs. Einerseits ist es praktisch: Der Flughafen ist zu Fuß erreichbar. Aber es dauert länger, um zu den Hauptattraktionen zu gelangen, und der Blick aus dem Fenster ist wahrscheinlich nicht der malerischste. Wer das Nachtleben in Frankfurt genießt - und davon gibt es eine Menge - kann sich in der Nähe des Hauptbahnhofs im Rotlichtviertel einquartieren. Fans des klassischen Programms "Ausflüge + Essen + Einkaufen" wählen wahrscheinlich Hotels im historischen Zentrum. Außerdem zwingt die hohe Konkurrenz die Besitzer dazu, ihre Gäste mit häufigen Rabatten und Sonderangeboten zu erfreuen.

Ein Bett in einer Jugendherberge kostet ab 15 EUR pro Nacht, ein Zimmer in einem Zwei-Sterne-Hotel - ab 35 EUR pro Tag. Die Unterbringung in 4*-Hotels beginnt ab EUR 40 pro Nacht. Der Aufenthalt in einer repräsentativen Fünf-Sterne-Anlage kostet ab 70 EUR pro Tag. Apartments im Schlafbereich können für 35 EUR pro Nacht gemietet werden.